„Die Gesellschaft könnte sich von den Bischöfen etwas abgucken. Wer hätte das gedacht?“
Am 22. Februar 2024 hat sich die Kirche eindeutig sowohl gegen rechtspopulistische Bewegungen als auch den Rechtsextremismus geäußert. Die Kirche sehe mit großer Sorge, „dass sich radikales Denken verstärkt und sogar zum Hass auf Mitmenschen wird – vor allem aufgrund ihrer Religion, Herkunft oder Hautfarbe, wegen des Geschlechts oder ihrer sexuellen Identität“. Die Kirche begrüß, die seit Wochen anhalten Massendemonstrationen gegen diese Strömungen. Besondern der Begriff „Remigration“ lehnten Sie Bischöfe ab. Die Inhalte eines geheimen Treffens rechtsextremer Kreise unter der Teilnahme einiger Mitglieder der AFD wurde wurden vom Correctiv veröffentlicht (Vgl. l Focus v. 18.1.2024) Dabei sei die AFD stärker involviert als bisher bekannt. (Vgl. tageschau v. 30.1.2024). Extremistische Gesinnungen würden auf Ab- und Ausgrenzung. Die Menschenwürde nennen die Bischöfe als Ausgangspunkt des christlichen Menschenbilds. Ein Beispiel:
zielen. Dabei bezieht sich die Kirche auf die christliche Anthropologie.
Im Matthäus -Evangelium wird im Kap. 14,21-28 berichtet, wie eine kananäische Frau auf ihn zukommt und ihn bittet ihre Tochter zu heilen. Jesus lehnt ab. Er sei nur zu den „verloren Schafen Israels gesandt“. Es sei nicht rechtens, Brot den Kindern, wegzunehmen, und es den Hunden vorzuwerfen (Hund meinte damals heidnisch). Die Frau bat ihm erneut um Hilfe und sagte „Herr! Aber selbst die kleinen Hunde essen von den Brotkrumen, die vom Tisch ihrer Herren fallen“. Jesus erkannt seinen Fehler, sprach „dein Glaube hat dich gerettet“. Die Tochter war wieder gesund. Was ist passiert? Tiefenpsychogisch gedeutet, identifiziert als Hündin (mit ihrer Weiblichkeit) und hält Jesus den Spiegel vor. Jesus könne nun seine eigene Seele seine eigene Seele, „die Bosheit seines Herzens anschauen“. Damit habe er seine eigene „Hündin“, seine Anima“ (C.G Jung) erkannt. Dadurch sei er ihr nahegekommen, und als eine Nächste erkannt.
Es ist
Nur wenn das Männliche sich selbst und seinen eigenen Schatten erkennt, wo es bereit ist, auf seinen Stolz zu verzichten und auf das Weibliche zu hören,…..kann das Wunder der Heilung geschehen. (Kassel. M,). In diesem Bespiel, wie Jesus in der Auseinandersetzung mit seinem eigenen Schattenanteil erkennt und integriert, können wir lernen, wie wir mit Fremden, Heimatlosen und Bedürftigen umgehen sollen. Das gelingt nur „wenn wir, wie Jesus (d.V.), durch die Phase der Menschenverachtung hindurch gegangen sind, können wir auf andere Menschen zugehen und sie ebenso als „Kinder Gottes“. Allerdings sei es ein beliebtes Spiel vieler Menschen, stets den anderen, den Umständen usw., die Schuld zuzuschieben, und nicht in seinen eigenen Spiegel zuschauen, so der Psychotherapeut Thorwald Dethlefsen.
Der Weg der Selbsterkenntnis, so schwer er manchmal sein mag, ist der einzige Weg zu mehr Mitmenschlichkeit im Hinblick auf eine Ethik des „Nicht-Verletztens“ (Claus Eurich ). Die Frau aus Kanaan kann uns dabei erinnern, dass die christliche Botschaft allen Menschen gilt. Oder um es mit Eugen Drewermann zu sagen – mag möge doch die Welt aus den Augen der Armen, der Bedürftigen, der Leidenden sehen. Dass die Kirche in Deutschland in Ihrer aktuellen Stellung, kein Christ dürfe sich mit fremdenfeindlichen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Positionen solidarisieren. Die AFD sein nicht wählbar, so Georg Löwisch. „Noch nie haben die katholischen, wie auch keine andere Institution, in dieser Größe so deutlich gegen die AFD gewandt." Der Beschluss sei keine Selbstverständlichkeit, weil die Kirche für alle da ist und nach politischen Kriterien entscheiden müsse. Und sie nehme die Sorgen der Menschen ernst 2. Sie würden mit ihrer Erklärung das Problem auf den Tisch bringen, etwa die Zusammenarbeit mit der AFD in den Gemeinden. 3. Es gebe durchaus erzkonservative Bischöfe, aber diesmal stimmten für das Papier. Ihr Schmerzgrenze sei überschritten.
„Die Gesellschaft könnte sich von den Bischöfen etwas abgucken. Wer hätte das gedacht?“
Recht so!!!!!
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