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Chris Griesshaber

Wir kommen alle auf dieselbe Art & Weise in diese Welt.(M.Friedländer) - Nahostkonflikt II/2

Aktualisiert: 11. Apr.


Am Wochenende kam in zahlreichen Städten erneut zu pro-palästinensischen Demonstration mit antisemitischen Hassreden gegen Israel. Pro-Palästina Demo Berlin, BR v. 4.11.2023.

Wo ist die Verurteilung der Hamas-Taten? - Gewalt ist verboten, von allen Seiten , berichtet der Spiegel vom 4.11.202. Hat habe sogar einen Dialog zwischen und einem Demonstranten gekommen. geht doch, möchte man meinen.

Im Morgenmagazin der ARD vom 6.11.2023 sagte der Psychologie Ahmad Mansour, er habe Verständnis, dass ich Menschen mit Gaza solidarisieren angesichts der schrecklichen Bilder. Allerdings würden Verbote nicht alleine helfen. In einen Interview mit der Zeit vom 5.11.2023 kritisierte er Bildungspolitiker, sie hätten den Antisemitismus nicht genügen berücksichtigt, Die Lehrer seinen nicht befähigt worden, differenziert über den Nahost-Konflikt zur reden. Jugendliche würden zudem durch die sozialen Medien emotionalisiert. Die Schulen könnten des aber nicht alleine leisten, denn "es geht um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der die Aufklärung bei den Eltern, aber auch politische Bildung in den sozialen Medien eine große Rolle spielen muss. Und wir müssen antisemitische Hetze strafrechtlich ahnden".


Wenn auf in vielen Ländern der Welt radikale Muslime und islamistische Gruppen gegen Israels Verteidigungsangriff gegen die Hamas gegen Israel und die Juden hetzten, obwohl es die Hamas

war, die ein Massaker an Juden in Israel am 7. Oktober begangen hatte, ist es nur schrecklich. Empörung ausgelöst hatte die Klimaaktivistin Greta Thunbergs, besonders in Deutschland, als sie den Nahostkonflikt und die Hamas in Palästina verharmloste. Sie bezeichnete den Angriff Israels auf die Hamas im Gazastreifen als Genozid. (Vgl. Spiegel online v. 27.10, 2023. Es leider immer die Unschuldigen.

Dabei irritieren die Prostete und Demonstrationen in Deutschland besonders, wenn man sich die teilweise gewalttätigen Proteste auf deutschen Straßen ansieht, besonders am WE vom 4.u.5. November. Juden müssen erneut Angst haben, denn sie auf die Straße gehen.


Dass Deutschland sich aufgrund seiner Vergangenheit mit den Nazi-Verbrechen schwertat, ist eine Tatsache, obwohl viel Versöhnungsarbeit in den letzten Jahrzehnten geleistet wurde.

Man fragt sich, warum die Judenfeindlichkeit in vielen Köpfen immer noch so präsent zu sein scheint, trotz Aufklärung über die Hintergründe und die Berichte der Überlebenden der KZs, so wie Margot Friedländer. Mitleid mit den Opfern, aber auf beiden Seiten, sind erlaubt, friedliche Demonstrationen in einer Demokratie ebenfalls, jedoch kein Aufruf zur Gewalt. In Kriegen sind Menschen immer die am meisten leiden. Kriege und Gewalt kann niemals die Lösung sein. Momentan scheint eine friedliche Lösung weiter weg zu sein als jemals zu vor.


Wenn man die Bilder verzweifelter Menschen sieht, ihr Leid, ihre Verzweiflung, Mütter und Väter mir ihren Kindern, in Israel, in Gaza, und auch in der Ukraine, kann man die Welt nicht mehr begreifen. Die Hamas opfert Menschen für ihre eigene Sache. (Vgl. „Wir brauchen das Blut“: Hamas kalkuliert zivile Opfer in Gaza bewusst ein, in: Remscheider Generalanzeiger v. 2.11.2023. Im Interview mit der Zeit von . 2. November sagt Margot Friedländer "die Hamas sei schlecht zu den Palästinensern in Gaza. Sie respektieren die eigenen Leute nicht".

Die Serie "Fauda" aus dem Jahr 2015, die vor einiger Zeit auf Netflix angelaufen ist, zeigt sehr deutlich, wie wenig das Leben der Menschen zählt. Sie werden als Schutzschilder missbraucht. Je mehr verstörende Bilder, desto größer der Hass auf Israel, so ihre Kriegsstrategie.

Laut Sabine Rückert sei die Netflix-Serie angesichts des aktuellen Terrors der Hamas gespenstisch aktuell. (vgl. die Zeit v. 20.10.2023. Sie sei zwar Fiktion, beschreibe aber "den seelischen Kern, aus dem der Nahostkonflikt besteht...", Die Serie werfe einen tieferen Blick ins "Innere der verfeindetet Parteien".


Die erste Staffel handelt von der Suche nach dem "Panther", dem maßgeblichen Führer der Terrorgruppe, der mit einer Giftgasbombe größtmögliche Zerstörung anrichten möchte, als Rache für den vom Geheimdienst ermordeten Bruder. Walid, sein engster Vertrauter kommen Zweifel. Am Ende der Staffel erschießt er ihn. [Mehr zur Serie in einem weiteren Beitrag] Link zur Staffel 1,Episode 11, 0.30.18-0.31.32



Was bleibt zu tun? Erinnerung, Verständnis, Vergebung? Und Aufklärung, in der Gesellschaft und den Schulen Es leben nicht mehr viele Zeugen, die die KZs überlebt haben, so wie Margot Ausländer, die Theresienstadt überlebte.

In diesem Video sagt sie "Es eure Zukunft, dass so etwas nie wieder geschieht. Ich möchte nicht erst einer von euch jemals mit so etwas konfrontiert wird was wir erleben mussten, ganz egal welche Religion, welcher, Hautfarbe. Wir kommen alle dieselbe Art und Weise in diese Welt".

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Weitere Information zum Antisemitismus in Deutschland.-


Straftaten gegen Juden schon vor dem Massaker am 7. Oktober 2023. Übergriffe. Anti-semantische nehmen zu - FAZ vom 6.11.23. Im ersten Quartal 2023 wurden 379, im zweiten 446, im dritten Quartal 540 festgestellt, im Vergleich zum dritten Wuartal 2022 "nur" n 2020 306. Erschrecken wie finde.

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